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Behandlung organischer Abfälle in Ostafrika

Projekt

Das Projekt „WasteGui“ entwickelt einen Leitfaden für den nachhaltigen Umgang mit organischen Abfällen in Äthiopien. Ziel ist es, technische und organisatorische Lösungen für das Management organischer Abfälle in Ostafrika bereitzustellen.


Titel:

WasteGui – Leitfaden für städtische und ländliche organische Reststoffe in afrikanischen Ländern am Beispiel Äthiopiens

Region:

Ostafrika/Äthiopien

Laufzeit:

Juli 2021 – September 2022

Partner:

Deutsches Biomasseforschungszentrum (DBFZ)


Ziel des Projekts

Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Leitfadens für den Umgang mit organischen Abfällen als Basisstrategie für Politik, Verwaltung, Forschung und die Privatwirtschaft in ostafrikanischen Ländern am Beispiel von Äthiopien.

Hauptziele

  • Evaluierung des Status quo im Umgang mit organischen Abfällen
  • Aufbau einer fachlich breit aufgestellten Arbeitsgruppe und Vernetzung mit lokalen Akteuren in Äthiopien
  • Vorschlag geeigneter technischer Lösungen
  • Wissenstransfer an Entscheidungsträger und Zielgruppen mittels Leitfaden
Hintergrund

In Ostafrika führt der unsachgemäße Umgang mit organischen Abfällen, wie Deponierung und offene Verbrennung, zu erheblichen Umwelt- und Gesundheitsproblemen, bietet aber auch Chancen, diese Stoffe als Ressource zu nutzen. Technische Lösungen für Recycling und nachhaltige Nutzung organischer Abfälle sind in Deutschland erprobt und könnten an lokale Bedingungen in Ostafrika angepasst werden, um eine breite Anwendung zu fördern.

  • Hoher Anteil organischer Abfälle (50–70 %) in Äthiopien
  • Umweltprobleme: Sickerwasser, Methan-/Stickoxid-Emissionen, Geruchsbelästigung, Rauchgase
  • Gesundheits- und Umweltgefahren für Mensch, Tier und Natur
  • Chancen: Gewinnung von Dünger, Energie, Rohstoffen aus organischen Abfällen
Aktivitäten und Maßnahmen
  • Erstellung eines Leitfadens für das Management organischer Abfälle
  • Aufbau eines Netzwerks mit Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft in Äthiopien und Deutschland
  • Durchführung von Workshops und Schulungen mit lokalen Entscheidungsträgern
  • Bereitstellung und Aufbereitung von Informationen über lokal angepasste Lösungen
  • Entwicklung von Handlungsempfehlungen und Übertragbarkeit auf andere ostafrikanische Länder

Ergebnisse und Veröffentlichungen

Gefördert durch:

Das Projekt wird im Rahmen des Call for Solution der Prevent Abfallallianz (GIZ) durchgeführt und durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

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