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RETech Meets IFAT Munich 2024: RETech zieht erfolgreiche Bilanz

German RETech Partnership e.V. (RETech) und Mitglieder blicken auf eine erfolgreiche IFAT Munich 2024 zurück. Vom 13. bis 17. Mai präsentierten sich auf der Weltleitmesse für Umwelttechnologien die Vielfalt und nachhaltigen Entwicklungen der deutschen Abfall- und Recyclingwirtschaft vor 142.000 Besuchern aus nahezu 170 Ländern und Regionen.

Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, betonte in ihrer Begrüßungsrede, dass zum Erreichen einer Kreislaufwirtschaft eine enge Kooperation der Wirtschaftsbeteiligten über die gesamte internationale Wertschöpfungskette hinweg, erforderlich ist.

Die Stärkung von Kooperationen und der Austausch von Informationen sind ebenfalls Ziele der Netzwerkplattform RETech. Daher hat RETech im Rahmen der IFAT Munich 2024 das Wochenprogramm im Bereich Abfallwirtschaft vielfältig mitgestaltet.

Höhepunkte der IFAT Munich 2024 für RETech:

  • Rekordzahl an Delegationen: RETech empfing auf der IFAT zusammen mit seinen Mitgliedern 18 Delegationen . Politische, privatwirtschaftliche und wissenschaftliche Vertreter*innen aus Ländern und Regionen wie Afrika, Ägypten, Belgien, Brasilien, Burkina Faso, China, Ghana, Hongkong, Kanada, Katar, Malaysia, MENA-Region, Nigeria, Ruanda, Rumänien, Südafrika, Ukraine und den Vereinten Nationen besuchten den RETech-Stand.
  • Aktive Mitgestaltung: RETech spielte eine zentrale Rolle in der Diskussion über die internationale Implementierung der Kreislaufwirtschaft und gestaltete zusammen mit Mitgliedern und Netzwerkpartnern vier Paneldiskussionen auf der Orange Stage und diverse Workshops, um die dringenden Fragestellungen zu beleuchten: kontextbasierte anpassbare Lösungen, nachhaltige Lösungen aus Deutschland als Wettbewerbsvorteil, Finanzierung einer Kreislaufwirtschaft sowie Rahmenbedingen zur Etablierung einer effizienten Abfallwirtschaft.
  • Präsenz am BMUV-Gemeinschaftsstand: Die Nähe zur Politik war durch die Vertretung auf dem Stand des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUV) gegeben und wurde für den Austausch zwischen Delegationen und Mitgliedern intensiv genutzt.
  • Politik und Wirtschaft näherbringen: RETech führte erstmalig Rundgänge über die Messe für Mitarbeitende des BMUVs durch, um Politik und Wirtschaft in den Austausch zu bringen.

Die zahlreichen Gespräche, Diskussionen und Austauschformate haben gezeigt, dass neben der Implementierung von deutschen Umwelttechnologien zur Bewältigung der weltweiten Abfallproblematik, auch angepasste Finanzierungsmöglichkeiten und der Transfer von Wissen eine entscheidende Rolle spielen. Hier nimmt RETech als Schnittstelle zur Vermittlung von Bedarfen und Angeboten aus dem In- und Ausland eine besondere Position ein.

RETech freut sich als Netzwerkplattform über die neuen Kooperationen und die verstärkte weltweite Zusammenarbeit zur Realisierung und Implementierung internationaler Kreislaufwirtschaftskonzepte. Ein besonderer Dank gilt der Exportinitiative Umweltschutz des BMUVs, allen RETech-Mitgliedern, dem Netzwerk und den Partnern sowie dem gesamten IFAT Munich Team.

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